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TSVO – SV Hundszell 1:2 (0:0)

Nichts zu holen gab es für die Haunstädter im Heimspiel gegen den SV Hundszell. Der Aufsteiger war den Hausherren in allen Belangen überlegen und so verwunderte es eher, dass das Ergebnis nicht klarer ausfiel.
Gleich in der ersten brenzligen Situation zeigte sich, dass die Gäste ihre Stärke bei Standards haben. Nach einer Ecke kommt ein Hundszeller von hinten angelaufen und köpft knapp über die Latte (11.). In der Folgezeit steht die TSV-Defensive massiv unter Druck. So in der 14. Minute als ein SV-Stürmer von der Mittellinie, alleine auf TSV-Torwart David Lubojanski zuläuft, dieser jedoch per Fußabwehr klären kann. Die Gastgeber kommen mit dem Tempo und Pressing der Hundszeller überhaupt nicht zu recht und sind immer einen Schritt zu spät. Eigene gefährliche Angriffe gab es so gut wie gar nicht. Kurz vor der Halbzeit gab es dann tumultartige Szenen im TSVO-Strafraum. Mehrmals wurde ein Schussversuch geblockt, so dass es mit einem schmeichelhaften 0:0 für die Hausherren in die Pause geht.
Direkt nach Wiederanpfiff wagten sich die Haunstädter das erste Mal gefährlich vor das Gäste-Tor. Nach einer Flanke von rechts, lässt der SV-Keeper abklatschen und der Ball wird gerade noch vor der Linie geklärt. Aber schon im Gegenzug gab es die „kalte Dusche“ für den TSVO. Nach einer Ecke köpft Simon Appel zum 1:0 ein (48.). In der 54. Minute war es erneut ein Kopfball der Hundszeller der für Gefahr sorgte. Diesmal war der TSV-Schlussmann Lubojanski auf dem Posten, der aber wenig später verletzungsbedingt ausscheiden musste. Ersetzt wurde er durch Feldspieler Alexander Huebl. Wie sollte es anders sein, auch die nächste Chance der Gäste war ein Kopfball. Nach einem Freistoß von der Mittellinie, köpft ein SV-Angreifer genau auf den Torwart. Sechs Minuten vor dem Ende bekommen die Hundszeller einen etwas fragwürdigen Elfmeter zugesprochen. Marcel Posselt lässt sich die Chance nicht entgehen und erhöht auf 2:0. Im direkten Gegenzug stellen die Haunstädter den alten Abstand wieder her. Stefan Härdl sprintet auf der linken Seite seinem Gegner davon, bringt den Ball von der Grundlinie nach innen, wo Florian Diegel aus 11 Metern zum 2:1 einschießt. Kurz vor dem Ende entscheidet der Unparteiische auf Elfmeter für die Haunstädter. Labinot Muljaki setzt sich auf der rechten Seite durch und wird zu Fall gebracht. Allerdings interveniert der Linienrichter und das Foul wird nach außerhalb des Strafraums verlegt. Der anschließende Freistoß bringt nichts ein, so dass es bei der dritten TSVO-Niederlage bleibt.

TSVO II - TSV Kösching 0:3
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